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1,5 Millionen Einsätze Für Opel Onstar

Andre

Administrator
Knapp neun Monate nach dem Start verbucht der Online- und Service-Assistent Onstar von Opel bereits 1,5 Millionen Interaktionen. Die erste Kundin in Europa, die den Dienst in Anspruch nahm, war die Engländerin Charlotte Tyson. Auf dem Weg zu Freunden überlebte sie einen heftigen Frontal-Zusammenstoß in ihrem Corsa. Die Airbags lösten aus – und automatisch verständigte das System den Onstar-Berater. Dieser informierte die Rettungsleitstelle und stand Charlotte Tyson solange bei, bis die Nothelfer am Unfallort eintrafen. Die automatische Unfallhilfe ist nur eine von vielen Onstar-Funktionen. Ebenso öffnet das System per Fernbedienung die Türen, bietet einen mobilen WLAN-Hotspot, lädt Ziele direkt ins Navigationssystem oder sendet Statusberichte über das Fahrzeug. Bei Onstar steht immer ein Mensch als Ansprechpartner zur Verfügung, der mit dem Fahrer in seiner Sprache kommuniziert. Die Kunden können den Service einfach via Smartphone, App oder blauem Onstar-Knopf im Fahrzeug nutzen. Schon jeder zweite neu ausgelieferte Opel ist damit ausgestattet.

Die meisten Zugriffe auf Onstar erfolgen über die My-Opel-App – bis heute haben Kunden mit Smartphones diese Möglichkeit rund 700 000-mal genutzt. Mit der mobilen Anwendung lassen sich wichtige Fahrzeugdaten wie Ölstand oder Reifenluftdruck abrufen sowie die Türen öffnen und schließen. Auch die Hupe kann so betätigt, das Licht eingeschaltet und das Fahrzeug online lokalisiert werden. Zudem sendet die App Zielorte und Fahrtrouten an das Navigationssystem des Autos. Der integrierte WLAN-Hotspot von Opel Onstar kann für bis zu sieben mobile Endgeräte im und rund um das Fahrzeug genutzt werden.

Seit dem Start im vergangenen Jahr gingen rund 300 000 Kundenanrufe Onstar ein. Die Anzahl der monatlichen E-Mails mit Statusberichten zum Fahrzeug liegt bei über 150 000. Und via Internet-Seite haben die Kunden bereits 300 000-Mal auf das System zugegriffen.

Darüber hinaus unterstützt der Diebstahl-Notfallservice den Autobesitzer und die Polizei, indem er den aktuellen Standort des gestohlenen Fahrzeuges lokalisiert. Dabei hilft auch, dass sich die Zündung des als gestohlen gemeldeten Wagens per Fernsignal deaktivieren lässt, sobald der Motor einmal abgestellt ist. Auf diese Weise konnten bis heute in Europa bereits 15 entwendete Fahrzeuge aufgespürt und den Besitzern zurückgegeben werden. Das System funktioniert grenzenlos.

Aktuell ist Onstar in Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz und Spanien verfügbar. Dazu kommt Vauxhall Onstar in Großbritannien. 18 weitere Länder werden ab August 2016 folgen.
 

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